Bargeld bleibt in Deutschland das beliebteste Zahlungsmittel

Verbraucherinnen und Verbraucher in Deutschland zahlen ihre Einkäufe gerne bar. Dies geht aus der aktuellen Bundesbank-Studie zum "Zahlungsverhalten in Deutschland 2017" hervor.

Die Deutsche Bundesbank führt alle drei Jahre eine Haushaltsbefragung zum Zahlungsverhalten durch. Seit Beginn der Erhebung (2008) hat sich wenig im Verhalten der Verbraucher geändert: Privatpersonen haben im Durchschnitt 107 Euro in der Geldbörse, drei von vier Einkäufen werden bar bezahlt, bei jedem 5. Einkauf kommt die girocard zum Einsatz. 88 Prozent der Befragten gaben an, „auch in Zukunft mit Bargeld bezahlen zu wollen. Sie lehnen eine Bargeldabschaffung ab (…) Für vier von fünf Befragten würde eine Bargeldabschaffung der Studie zufolge eine große persönliche Einschränkung bedeuten.“ (Pressemeldung der Deutschen Bundesbank vom 14.02.2018)

Und doch änderten auch die Deutschen, trotz aller Liebe zum Bargeld, innerhalb der letzten 10 Jahre ihr Zahlverhalten. Die Bargeldzahlungen fielen, gemessen am Umsatz, auf 48 Prozent. Paypal-Zahlungen und Sofort-Überweisungen haben sich mittlerweile im Onlinehandel etabliert.

Lesen Sie hier die Pressemeldung der Deutschen Bundesbank: „Bargeld bleibt das beliebteste Zahlungsmittel“